…teilten das Land rund 4 Jahrzehnte. Begriffe wie Todesstreifen, Besatzungszone, Sperrgebiete und Selbstschussanlagen waren in aller Munde und Köpfe nach dem zweiten Weltkrieg. Heute noch die Freiheit, morgen in der Bewegung eingeschränkt. Zig Dörfer wurden abgesiedelt und oftmals dem Erdboden gleich gemacht. Nach der Grenzöffnung in 1989 wurden die Einrichtungen der Grenzüberwachung sukzessiv abgebaut und vielerorts erinnert zum Glück nur noch der „Plattenweg“ an die Teilung.
Seit dem 03.10.1990 steht an einer Stelle des „grünen Bandes“ der Grenzstein im Dreiländereck.
Das Dreiländereck (Hessen / Niedersachsen / Thüringen) befindet sich etwa 100m südlich des Gipfels der Schmiedeköpfe des Weser-Leine-Berglandes.
Wir haben uns auf den Weg gemacht und diesen interessanten Ort mal kurz besucht. Der Weg dahin ist recht einfach zu finden.
Kurzzeitig waren wir etwas erschrocken. Wir stolperten über einen Stein, auf dem DDR stand – die gibt es doch gar nicht mehr…
Weiter ging es über den Weg zum gesuchten Ort. Auf zahlreichen Bänken könnte man sich ausruhen, wenn man denn Zeit und Lust hat. Wir waren aber zügig unterwegs und hatten kaum Zeit.
Bis bald!