Der heutige Tag begann wie erwartet mit dem Vibrieren und klingeln des Weckers um 4:10.

Um Punkt 4:11 schaltete sich das Radio dazu und gab nach bestem Wissen und Gewissen

Budapest zum besten.

 

Ich schnappte mir den kleinen und verschwand im Bad..

Heute hies es besonders Schick machen die Dame von der Kundenzeitschrift hatte sich angekündigt.

Der kleine war etwas nervös, heute sollte er das erste mal mit dem Roller mitfahren.

Jacke schnappen und los. Draußen war es etwas kälter was der kleine auch gleich bemängelt hat da es am Roller ja etwas windiger ist. Am Bahnhof angekommen hatte sich der kleine in den Rucksack gekuschelt und schaut mich mit großem Auge an.

Ich sperrte den Roller ab und ging Richtung Bahnsteig.

Hinter mir hörte ich nur die Melodie aus dem Rucksack von Budapest.

Ich stimmte mit ein und so gingen wir pfeifend durch die Unterführung.

Im Zug wurden die Angebote vom Supermarkt durchstöbert schließlich stand ja heute der Einkauf noch auf dem Programm…

 

Am Hauptbahnhof wurde dann erstmal ein Kaffee geholt und in aller Ruhe genossen..

 

Danach die Mikrofone startklar machen und los geht’s.

 

Die erste Stunde verging wie im Flug die Uhr zeigt mittlerweile 7:35 und vor uns stand eine Mitarbeiterin der Kundenzeitschrift. Sie stellte sich vor und nebenbei wurde ein Fotoattentat auf den Kleinen verübt. Aus der fahrenden U-Bahn wohl gemerkt! J

Das weitere Abfertigen verlief ohne weitere Vorkommnisse und so kam die Pause relativ zuverlässig auf uns zu.

Nach der Pause ging es auf Linie um der Kollegin die Welt des U-Bahn fahren zu erklären.

Wir sind dann an einem Bahnhof ausgestiegen, da wir dort eh umsteigen wollten und haben dort eine defekte Rolltreppe entdeckt worauf uns der kleine mit den Worten : „Oh hejo put“ aufmerksam gemacht hat. Getreu dem Motto wer findet der Arbeitet durfte er dann auch versuchen die Rolltreppe wieder in Gang zu bringen.

 

Jedoch verbebens, die Rolltreppe hatte einen größeren Schaden und wurde schon bei der Rolltreppenwerkstatt gemeldet. Der kleine bot ihr mit drolligem Blick eine Banane an, diese verweigerte sie jedoch, das war dem kleinen sehr recht und sie wurde mit dem Wort: „Bananaaa“ vernichtet.

 

Wir machten uns auf den Weg in die Wendeanlage wo ein Zug auf uns wartete der Umgekuppelt werden musste. Freudig wie der kleine war wurde mit dem Wort: „Bocca“ entkuppelt. Der kleine zuckte zusammen hat ihm ja keiner gesagt dass das so laut ist, er fragte ja auch nicht danach.

Wir rangierten die Züge um und kuppelten unter der strengen Beobachtung des kleinen zusammen.

Er fiel dabei beinahe um da er nicht damit rechnete das wir so schnell aufkuppellen.

Doch warum werden wir jetzt berühmt ?

Nun ja die Kollegin des Kundenmagazins ist von meinem/unseren Begleitern sehr angetan und möchte eventuell ein Foto von uns im Kundenmagazin und uns auf der MVG Facebookseite verlinken. 🙂

 

Der Tag neigt sich dem Ende zu und wir sitzen hier und im Radio läuft natürlich Budapest 🙂

 

Gruß an die Kollegin 🙂 und VM 🙂

Bis bald.