Notbremse, Notbremse, Notbremse

Mini machte sich mal wieder einfach auf den Weg und schaute sich Wagen älterer Generation an. Papa Minion und Banana beschäftigten sich mit den Türen und bemerkten dieses gar nicht…

Hallo liebe Blogleserinnen und -leser!
Wenn die beiden großen sich nicht um mich kümmern, ziehe ich alleine los. Der Ausbilder aus Nürnberg berichtete, dass der Wagen etwas verbaut hat, was schon ne Rarität ist. Ich soll mal die Augen offenhalten, ich würde es sehen… Also zog ich los und hatte Glück, denn alle Wagenübergangstüren waren offen und nach 57 Metern Marsch kam ich dann endlich an. Oben rechts sah ich es dann. Ihr müsstet euch fast hinknien, denn es ist schon weit unten, nur für mich…ooooben 🙂

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Da ist es also. Es zischt laut, ein bißchen Angst hatte ich schon. 5 bar Luftdruck ist ja auch nicht grade wenig für mich kleines Wesen. Der rote Kreis zeigte mir dann den genauen Ort, wo ich hin musste um die Klappe zu öffnen.

Dahinter versteckte sich das Ackermannventil. Es funktioniert ganz vereinfacht wie ein Bügelverschluß eines bekannten norddeutschen Bieres.
Da es Laut war, hab ich es schon mal zu gemacht.

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Wenn dieses Ventil durch eine gezogene Fahrgast-Notbremse geöffnet wird, bleibt der Zug stehen. Daher darf die Notbremse nur im Notfall betätigt werden.

Nachdem ihr nun wieder einen Einblick bekamt, renne ich wieder schnell zum Rucksack von Banana und pfeife fröhlich vor mich hin…war ja auch lieb.

Bis bald, euer Mini