Endstation Graz Teil 1

Hallo zusammen,
unser Urlaub neigte sich dem Ende entgegen, das Zelt in Klagenfurt wurde schonmal abgebaut und sicher in Buddy verstaut. (Buddy ist unser Reisemobil in Form eines T5 California).

Mini, PapaMinion und meine Wenigkeit machten sich nochmal auf ein paar Geocaches mit PapaMinion, Banana und Upple zu suchen.
Wir waren sehr erfolgreich und kehrten nach einem gemütlichen Abendessen wieder zurück zum Campingplatz.

Am nächsten Morgen stand dann die letzte Umsiedlung der insgesamt 3 Umsiedlungen an. Das letzte Ziel der Reise war also Graz.
PapaMinion wollte hier schon seit sehr langer Zeit hin, hat es aber nie wirklich geschafft. Umso größer war die Freude als es dann doch los ging.

Nach ein paar Stunden Arbeit für Buddy kamen wir um die Mittagszeit am Campingplatz in Graz an. Hier sollte kein Vorzelt mehr aufgebaut werden, da wir hier lediglich 2 mal Übernachten wollten und es schlichtweg nicht erlaubt war, da wir auf einem Reisemobilplatz standen.

Also Buddy mit Strom versorgt, das Aufstelldach ausgefahren und auf Richtung Innenstadt Graz. Der Umsteigeplatz in der City hat einen sehr lustigen Namen wie ich finde, aber zumindest kann man sich diesen gut merken, Jakominiplatz.

Dort herrschte ziemliche Hektik, sich zu Orientieren war garnicht so einfach, also entschlossen wir uns kurzerhand einfach in die nächste Tram einzusteigen.

Es kam die Linie 5 nach Puntigam. Die Tram war das Modernste was der Grazer Fuhrpark zu bieten hat, eine Stadler Variobahn.

Kurz zum Fahrzeug an sich, es ist im Vergleich zur Münchner Variobahn gut 6 Meter kürzer und hat nur 4 Türen. Eine der größten Unterschiede neben der anders gestalteten Front des Fahrzeuges ist die Fahrsteuerung, die Grazer fahren ihre Bim nämlich genauso wie ihre Autos mit dem Fuß.

Getreu dem Grazer Moto,

betraten wir das vollklimatisierte Fahrzeug. Welch eine Wohltat, hatten wir doch die 2 wärmsten Wochen erwischt.