Rundfahrt mit dem Bayern-Ticket am Karfreitag. Diese Reise ist in 3 Teile aufgeteilt, dass macht es einfacher beim Lesen und es dauert ja auch immer einen Augenblick, bis wir den nächsten Part geschrieben haben. Wir wünschen euch auf jeden Fall viel Freude beim Lesen der drei Teile.
Reisekilometer: 196 km
PapaMinion ist in München am Hauptbahnhof zur Tour gestartet. Banana und ich stiegen dann unterwegs in Richtung Mühldorf an einem Zwischenhalt zu. Nachdem wir PapaMinion gefunden haben, setzen wir uns dazu und ich studierte erstmal die Fahrkarte. Der nette Zugbegleiter erklärte, dass wir zwischen Ampfing und Mühldorf mit dem Schienenersatzverkehr fahren müssen wegen Bauarbeiten. Die Fahrkarte ist ok 🙂
Schon waren wir in Mühldorf angekommen und setzen uns in den Zug nach Passau. Zwischendurch dachte ich, ich könne zum Blumen pflücken an die Tür gehen. Schnell waren wir auf jeden Fall nicht unterwegs und der Lokführer musste ganz oft pfeifen, das war sehr Laut. Ich hab es mir auf jeden Fall in der ersten Klasse bequem gemacht und die Landschaft genossen.
In Passau angekommen, schaute ich mir die abgestellten Züge an und PapaMinion machte Beweisfotos, dass ich hier war. Die anderen Menschen guckten komisch und blieben stehen, dass die nicht mit auf das Bild kommen.
Und jetzt eine rasante Abfahrt…
Banana steckte mich in die Brusttasche und wir zogen los. Immer wieder wurden Fotos gemacht und ich bekam feuchte Füße. Was ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: die beiden haben für mich etwas vorbereitet… Was genau das ist, seht ihr dann ein paar Bilder weiter.
Wieder mal im Buschwerk für euch…
…oder in einer Spielstraße. Nur doof, dass die Autos so groß sind. Die sehen mich ja kaum.
Ein schweres Los habe ich auch gezogen. Ich muss auf die beiden aufpassen. „Kinder haften für ihre Eltern“ – wer sich das ausgedacht hat…
Und nun zur schon genannten Überraschung. Ich durfte Ostereier suchen! Das war ein riesiger Spaß. An der Volkshochschule war eins versteckt. Ganz schön hoch für mich, aber Banana half nach oben.
Das nächste Ei war einfacher. Es war auf einer Sitzbank am Inn versteckt.
Dieses Ei war wieder gemein, da wieder ein Kraftakt um da oben auf diesen Rettungsring zu kommen.
Banana fragte PapaMinion, ob es ok ist, wenn sie für mich einen Abstecher auf den Spielplatz machen. Ich wollte unbedingt auf die Rutsche.
Und unten angekommen hielt mich PapaMinion auf. Das war super!
Jetzt wollte ich Klettern und muss schon sagen – es ist anstrengend. Doch die Aussicht war dann super.
Jetzt bin ich ganz weit oben, aber die Aussicht ist hier noch besser.
Banana erklärte mir auf meine Nachfrage hin, was denn das für ein großer gelber Meterstab ist. Ich kenne den nur in der kleinen Variante. Nun weiß ich, dass damit der Wasserstand gemessen werden kann. Banana und PapaMinion unterhielten sich dann über das Hochwasser vom letzten Jahr und zeigten mir, wie hoch es da war.
Dann passierte es…ich stolperte und fiel in den Inn. Banana nahm sofort die Rettungsstange und rettete mich aus dem Wasser.
Nach dem ersten Schrecken sind wir an der Stelle angekommen, wo sich drei Flüsse treffen. Die Donau ist links und der Inn rechts. Nicht mehr zu sehen ist die Ilz. Ilz und Inn werden von der Donau aufgenommen und diese führt dann weiter bis ins schwarze Meer. Dabei kommt sie unteranderem an Linz, Wien, Budapest und Bratislava vorbei.
Bei dem Anker war wieder ein Ei für mich.
Und dann durfte ich mir die Tafel durchlesen. Da ist alles über die drei Flüsse erklärt.
PapaMinion wollte dann noch eine Lok ansehen, mit der ein guter Freund von ihm vielleicht unterwegs ist. Auch vor dieser machten wir ein Erinnerungsfoto. Die Vectron von Siemens ist eine schöne Lok 🙂
Da es nun leicht regnete gingen wir zum örtlich ansässigen Fastfood-Restaurant und tranken eine heiße Schokolade.
Mit Teil 2 geht es dann weiter