Mein Tirol, ich vermisse dich

Das sangen damals die Zillertaler Schürzenjäger, genau wie „Tirol, i bin a Kind von dir“. Wir vermissen Tirol jetzt auch, auch wenn wir nur 33 Stunden dort waren. Die Nacht auf dem Campingplatz war toll…mit der Aussicht auf Flugzeuge 🙂

Hallo zusammen, wir starteten mal wieder einen Ausflug mit Buddy. Der hat nach der letzten Tour neue Schuhe bekommen. Stehen ihm gut und sind auch sehr leise. Die Wahl fiel auf Innsbruck, weil wir Upple die Straßenbahn zeigen wollten. Andere Gründe gab es natürlich nicht. Auch nicht den Versuch auf den besten Kaiserschmarrn Innsbrucks – der blieb aus, weil Suppe und Hauptgang schon zu viel war. Aber, erstmal mussten wir nach Innsbruck fahren.

Buddy hatte ausgeschlafen, Banana noch nicht so ganz. Alles war gepackt und los ging es.

Auf zur Autobahn und erstmal in Richtung Garmisch-Partenkirchen

Unterwegs kam uns dann ein Fernbus entgegen

Und dann ist da schon Garmisch

Da bei de kleinen blauen Lok waren wir schon, der Beitrag ist auch in unserem Blog zu finden. Doch warum staut es sich denn so? Ah, die „Wanderung“ zu Fronleichnam. 

Dann geht es weiter über Mittenwald, Scharnitz und Seefeld in Tirol in Richtung Innsbruck. Ein 442 schlich sich noch an uns vorbei und der Grenzübergang klappte ohne Probleme.

Von Reith bei Seefeld bis nach Zirl geht es stetig bergab. Bis zu 16% Gefälle sind möglich. Da wurden einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Insbesondere um LKW und Co bei Bremsversagen kleine Chancen zu geben die Schäden gering zu halten

Bald schon sind wir in Innsbruck und fuhren zum Campingplatz Kranebitten. Gefällt uns sehr gut, insbesondere die Aussicht auf Flugzeuge. Ruhig war es dennoch. Buddy durfte sich ausruhen. Wir fuhren mit dem Bus dann in die Stadt und besuchten die alte Hungerburgbahnstation

Nachdem ich von der Hungerburgbahn schwärmte, machten wir alle uns auf den Weg zur Station Congress, um dann über Löwenzentrum und Alpenzoo zur Bergstation zu fahren 

Oben angekommen erstmal die Sicht auf Innsbruck genießen 

Im Museum waren wir auch 

Und bevor es wieder runter in die Stadt geht noch fix die Betriebskontrolle am Hauptbahnhof 

Unten angekommen sind wir erstmal mit der Straßenbahn gefahren

Und jetzt: Lächeln

Nun ein Besuch bei den Skatern und der Triumphpforte, dann geht es zum Essen

Das Essen gab es nach einem Aufstieg zur Buzihütte. Dieses Gasthaus muss jeder besucht haben, der in Innsbruck verweilte. Wir hörten am Nachbartisch, dass diese Leute regelmäßig hier essen, weil es eine der wenigen Lokale ist, die gute Speisen zu normalen Preisen anbieten. Wir probierten Frittaten- und Knoblauchsuppe sowie Spinatknödel und Käsespätzle

Nach dem super Essen kam der Abstieg ins Tal und über den Hauptbahnhof und Westbahnhof ging es zurück zum Campingplatz 

Dann kehrte die Nachtruhe ein, bevor am nächsten Morgen folgender Blick nach dem öffnen der Augen zu sehen war

Noch ein paar Stunden im immer wieder regnerischen Innsbruck verbracht, fuhren wir am späten Nachmittag wieder in Richtung München. Banana hatte schließlich Frühschicht am nächsten Tag. 

Nach einem Stau wegen einem Unfall ging es dann wieder über Scharnitz nach Bayern. Diesmal aber ohne Autobahn auf der deutschen Seite. Wir nahmen den Weg am Walchensee entlang und mit kurzem Abstecher zur staatlichen Feuerwehrschule in Geretsried. 

Der Ausflug hat wieder sehr viel Freude bereitet und wir planen schon weitere Ausflüge. Bis bald, euer Papa Minion