Malmö hieß also das Ziel nach der Öresund-Brücke.
Die drittgrößte Stadt Schwedens mit knapp 302.000 Einwohner.
Also schnell auf dem Campinplatz angemeldet und Buddy geparkt.
Strom hat er auch, also können wir uns auf die Essensversorgung konzentrieren.
Auf dem Weg zum Supermarkt allerdings fiel uns ein grüner Bus auf…
Was ist denn das, ein Grüner Bus und warum hat der so einen Huckel auf dem Dach? Da können wir aufklären, da ist der CNG Tank. Denn alle Busse in Malmö und Umgebung fahren mit CNG. Für ein grünes Malmö.
Malmö hatte mal eine Straßenbahn, die haben sie aber 1973 stillgelegt. Lediglich ein kleiner Teil wird noch vom Technischem Museum betrieben.
Als Ersatz fahren seit 2016 auf der Linie 5 Van Hool Doppelgelenkbusse. Ganze 36 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht bringt der auf der Straße und ist ein Plug In Hybrid mit CNG Motor.
Als wir am nächsten morgen an der Centralstation von Malmö ankamen musste natürlich erstmal der Bahnhof sowie das Rollmaterial begutachtet werden.
In Schweden ist es nämlich so, dass jede Region selbst für ihren Nahverkehr zuständig ist. Die SJ (Also die Schwedische Staatsbahn) betreibt nur noch den eigenwirtschsftlichen Fernverkehr.
Die Regionalzüge werden dann wie oben bereits beschrieben von den einzelnen Regionen betrieben.
In dem Nahverkehrszug der übrigens von Alstom gefertigt wurde, gibt es einen Ruhebereich. Dieser ist mit einer 3+2 Bestuhlung versehen.
Dann gibt es da noch den Oeresundtåg.
Dies ist ein Zug von Kalmar (Schweden) bis nach Helsingen Dänemark und wird seit dem 11.Dezember 2011 von DSB Oresund, also der Dänischen Staatsbahn und Veolia) betrieben.
Natürlich haben wir uns auch außerhalb des Bahnhofes umgesehen, der Busbahnhof ist ja schließlich auch interessant. 🙂
Das lest ihr dann in Teil 2 von Malmö.
Tills dess din Mino